Welcher Sport passt zu mir?

Nur wer die für sich passende Sportart gefunden hat, wird dauerhaft mit Erfolg und Spaß am Ball bleiben. Denn nur um abzunehmen oder sich fit zu halten, fällt der immer wiederkehrende Einstieg zumeist schwer. Ist man jedoch mit Herzblut dabei und trainiert mit Freude, kann der innere Schweinehund dauerhaft überwunden werden und das tägliche Training wird zur Leichtigkeit.

Lese jetzt in unserem Fitness-Ratgeber Teil 2 welche Sportart zu Dir passen könnte.

Halt Dich fit

Halt Dich fit! (© ON Running)


Joggen

Wem gefällt es: Allen die gerne Draußen unterwegs sind. Zudem dauerhaft Kondition aufbauen und etwas für Ihre Gesundheit tun möchten. Mit den passenden Laufschuhen an den Füßen ist diese Sportart auch bei Übergewicht oder Fehlstellungen der Füße oder des Beckens gut möglich.

Was bewirkt es: Das Herz- Kreislaufsystem und das Immunsystem werden nachhaltig gestärkt. Außerdem wird der Kopf nach einem stressigen Arbeitsalltag frei. Schnelligkeit und Grundlagenausdauer können effektiv gesteigert werden und das allgemeine Wohlbefinden steigt infolge.

Darauf solltest Du achten: Joggen ist grundsätzlich kostenfrei. Darum solltest Du aber unbedingt in den für Dich „richtigen“ Laufschuh investieren. Denn Körpergröße, Fußform und Laufstil sind sehr unterschiedlich. Wählst Du den für dich optimalen Schuh, wird Deine Laufrunde stets zum Genuss für Körper wie Seele. Auch bei der Laufbekleidung solltest Du Dir besonders im Winter Gedanken machen, damit Du Dich nicht verkühlst. Lies hierzu unseren Ratgeber zum Thema Runningbekleidung.

Tipps für Anfänger: Starte gemäßigt und wenn Du Dir nicht sicher bist ob Du gesund bist, kläre das vor Trainingsbeginn mit einem Arzt ab. Am Anfang empfiehlt es sich in Intervallen zu trainieren. 10 Minuten zügiges Gehen und 5 Minuten Joggen im Wechsel sind bei einer Gesamtdauer von 30 Minuten völlig ausreichend. Dazwischen immer einen Ruhetag einlegen. Langsam aber sicher kannst Du dann von Woche zu Woche Deine Intervalle steigern und das Gehen immer weiter verkürzen.


Nordic Walking

Wem gefällt es: Allen Outdoorliebhabern die eine Sportart suchen die gelenkschonend ist, aber trotzdem richtig fit und glücklich macht. Beim Gehen kann man prima seinen Geist entspannen - eintauchen in die wunderschöne Natur und die frische Luft in vollem Ausmaß genießen. Bedingt durch die Stöcke nehmen Eure Arme und Schultern Gewicht auf und so werden beispielsweise die Kniegelenke entlastet.

Was bewirkt es: Bei einer Stunde zügigem Gehen werden auch bis zu 450 Kilogramm verbrannt und das Herz- Kreislaufsystem und die Abwehrkräfte in hohem Ausmaß gestärkt. Das Walken hat obendrein etwas Meditatives und so wird auch die seelische Gesundheit gestärkt.

Darauf solltest Du achten: Stelle Deine Stöcke richtig ein. Der Unterarm sollte im 90 Grad Winkel zum Griff stehen. Lass Dich ggf. von einem Fachmann vor Ort diesbezüglich beraten. Während des Walkens stets mit raumgreifenden und zügigen Schritten vorangehen. Auch solides Schuhwerk darf nicht fehlen. Wir von Sport Forster empfehlen: Die Schweizer Laufschuhfirma ON hat viele verschieden Modelle die sich auch prima fürs Nordic Walking eignen.

Tipps für Anfänger: Auch mit einer niedrigen Grundkondition ist der Einstieg gut möglich. Am Anfang lieber kürzere Runden drehen aber trotzdem immer flott laufen. Nach und nach steigern.


Schwimmen

Wem gefällt es: Natürlich allen Wasserratten und Badenixen. Besonders geeignet ist diese Sportart zudem für alle die Wirbelsäulenprobleme haben und Ihre Gelenke schonen möchten. Schwimmen gilt als eine der gesündesten Sportarten. Besonders traumhaft: Wenn Du im Sommer morgens Deine Bahnen in einem nahegelegenen See drehst. Also, nicht immer nur in der Schwimmhalle. Im Winter kombinieren dies übrigens viele mit einem Saunagang. Denn viele Bäder haben inzwischen Saunen mit integriert.

Was bewirkt es: Es ist ein Sport zum Abnehmen und fit halten. Schwimmt man zügig seine Bahnen, können in der Stunde bis zu 700 Kilokalorien verbrannt werden. Bei richtiger Anwendung der Schwimmtechnik werden Rücken und Rumpf gestärkt und die Ausdauer effektiv trainiert.

Darauf solltest Du achten: Die richtige Technik ist enorm wichtig. Denn sonst drohen unangenehme Verspannungen im Nackenbereich und eine Überlastung der Halswirbelsäule. Schwimme auch stets im kühlen Schwimmerbecken und nicht in höher Temperierten – das ist gesünder und ab der dritten Bahn auch angenehmer.

Tipps für Anfänger: Nehme Dir zu Anfang einen Schwimmlehrer oder mache einen Schwimmkurs. Da lernst Du korrektes Rücken- oder Brustschwimmen - Fortgeschrittene können sich an die Kraultechnik wagen, die übrigens als hoch effektiv gilt.


Radfahren

Wem gefällt es: Du liebst die freie Natur? Genießt es, wenn Dir der Fahrtwind in die Haare weht? Der Radsport lässt sich sowohl prima in den Alltag integrieren, dient aber auch für einen sportiven Ausgleich am Wochenende. Tempo und Strecke können individuell an den jeweiligen Tag und Anspruch angepasst werden. Auch hier gilt: Der Sport ist gelenkschonend und auch für Leute mit mehr Gewicht super geeignet. Wer nicht ganz so fit ist, kann mit einem E-Bike lange Touren zurücklegen oder sich auch mal auf einen Berg hinauf wagen.

Was bewirkt es: Es ist ein Ausdauersport, bei dem auch die Knie- und Wadenmuskulatur trainiert wird. Der Kalorienverbrauch ist niedriger wie beim Joggen, kann sich aber bei fixem Tempo ohne elektrische Hilfe durchaus mit bis zu 800 Kilokalorien pro Stunde sehen lassen.

Darauf solltest Du achten: Das Fahrrad muss für den jeweiligen Nutzer passen. Heißt, der Sattel sollte bequem sein und der Lenker in der richtigen Position. Ein Fahrradhelm ist in der heutigen Zeit Pflicht.

Tipps für Anfänger: Wie bei allen anderen Sportarten gilt: Starte langsam und steigere Dich stetig.

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Krafttraining – im Fitness-Studio oder Zuhause

Wem gefällt es: Gezielter Muskelaufbau ist schon lange nicht mehr nur was für Bodybuilder, sondern spricht inzwischen die breite Masse an. Spätestens seit Fitnessstudios populär wurden, ist Krafttraining en vogue. Alle die Freude daran haben, Ihren Körper gezielt zu formen und zu stärken, für die ist diese Sportform genau das Richtige.

Was bewirkt es:Muskeln können gezielt gestärkt werden, aber auch die Fettverbrennung wird durch das Trainieren kräftig angekurbelt. Schwachstellen des Körpers sind super ausgleichbar und die Körperhaltung und Spannung kann verbessert werden.

Darauf solltest Du achten: Nur wer richtig trainiert, hat den gewünschten Erfolg. Die Trainingsgeräte müssen individuell auf den jeweiligen Nutzer eingestellt sein und allgemein gilt: Das richtige Maß ist entscheidend. Denn wer zu viel macht, schadet der Muskulatur, wer jedoch zu wenig Reize setzt hat auch nichts davon.

Tipps für Anfänger: Lasst Euch am Anfang von einem Trainer zeigen, wie Ihr Eure Geräte korrekt einstellt und welche Übungen für Euch die Passenden sind.


Gymnastik

Wem gefällt es: Du liebst es in der Gruppe Sport zu machen? Vielleicht zu sogar zu Musik? Spielerisch aber gezieltes Training ist das was Du suchst? Dann solltest Du Gymnastik (ist übrigens ein breiter Begriff) in der für Dich passende Form wählen. Pilates, Zumba, rhythmische Sportgymnastik, Bodenturnen – die Möglichkeiten sind extrem vielfältig.

Was bewirkt es: Stärkung der Muskulatur und des Herz- Kreislaufsystems, vor allem aber Beweglichkeit und Koordination werden in hohem Ausmaß geschult.

Tipps für Anfänger: Informiere Dich in Fitnessstudios, Volkshochschulen, privaten Tanzschulen etc. Sodann wirst Du bestimmt das finden, was Dir im Bereich Gymnastik Spaß macht. Wer erstmal Zuhause starten möchte, kann sich zum Beispiel über YouTube Videos schlau machen und die ein oder andere Übung erlernen.

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