Lexikon für Skihandschuhe

Kalte und starr gefrorene Hände können einem den Pistenspaß ordentlich verderben. Wer sich vor Wind und Wetter schützen möchte und obendrein Verletzungen vorbeugen, der sollte vor dem Kauf somit einige unserer Tipps beachten.

Warum gute Skihandschuhe wichtig

Gute Skihandschuhe schützen gegen die Kälte (© Pixabay)

Was sind gute Skihandschuhe

Heutzutage sind Skihandschuh multifunktionell. Hochwertige Materialien sorgen dafür, dass Kälte, Nässe und Wind keine Chance haben. Verschiedenstes wird hierfür kombiniert. Atmungsaktives Primaloft® und GoreTex® halten warm und trocken. Ledereinsätze sorgen für einen festen Griff und isolierende Schichten helfen bei der Arbeit. Viele stellen sich auch die Frage ob Fingerhandschuh oder Fäustling? Generell gilt hier: Fäustlinge halten im Normalfall die Hände noch wärmer, allerdings ist dafür die Beweglichkeit eingeschränkt. Fingerhandschuhe sorgen für einen guten Einzelgriff. Logisch, hier ist ja jeder Finger einzeln eingepackt.

Gute Skihandschuh sollten also aus innovativen und hochwertigen Funktionsmaterialien bestehen und eine gute Beweglichkeit garantieren. Die Innenseite sollte zum Beispiel mit Leder verstärkt sein, für einen sicheren und festen Griff. Eine verstärkte Daumenpartie wirkt einer schnelle Abnutzung entgegen.

Skihandschuh was beachten

Skihandschuhe müssen gut passen. Denn nur so können sie ihren Zweck voll und ganz erfüllen. Ist der Handschuh zu groß, hast Du keinen guten Griff beziehungsweise Halt. Ist er jedoch zu eng, frierst Du deutlich schneller. Auch die Bewegung ist mit zu schmalen Handschuhen eingeschränkt.

Ein Klettverschluss am Armgelenk sorgt dafür, dass Du den Handschuh optimal anpassen kannst. Außerdem solltest Du darauf achten, dass sie pflegeleicht sind. Dann kannst Du sie jederzeit in der Maschine waschen. Dies ist übrigens zumeist bei Kunstmaterialien der Fall.

Beheizte Skihandschuhe

Die Wintersportindustrie hat einen neuen Markt entdeckt. Beheizbare Kleidung – dazu gehören natürlich auch beheizbare Skihandschuhe. Wer besonders kalte Hände hat und schon außerhalb der Piste damit zu kämpfen hat, für den kann sich das lohnen. Auf mehreren Stufen kann die Heizung meist reguliert werden. Hier ist besonders auf Qualität zu achten. Denn schnell wird der Handschuh zu warm oder gibt nach zu kurzer Zeit seine Heizleistung auf. Akkus mit einer langen Laufzeit und robustes, strapazierfähiges Material sind die Grundlage. Der Ziener Knaika AS® PR HOT zum Beispiel hat seinen Preis, aber ist auch wirklich Top in der Leistung. 3-stufig ist er regulierbar und hält bis zu 8 Stunden wunderbar warm. Das hochatmungsaktive Material leitet zudem Feuchtigkeit zuverlässig von innen nach außen ab.

Skihandschuhe waschen

Je nachdem was für Materialien der Handschuh hat, kann dies sehr simple sein und sollte auch immer wieder mal erfolgen. Denn nach einiger Zeit müffeln Handschuhe und sind meist auch nicht mehr so hygienisch. Viele Modelle sind aber maschinenwaschbar und trocknen anschließend schnell am Wäscheständer. Auf Weichspüler und Chlorbleiche sollte aber verzichtet werden. Alle Klettverschlüsse sorgfältig verschlossen sein und ein extra Wäschesack ist ebenfalls empfehlenswert.

Manche Handschuhe können nur mit Handwäsche gereinigt werden zum Beispiel welche, die echtes Leder beinhalten. Ein mildes Funktionswaschmittel kann aber auch hierfür verwendet werden. Anschließend sollte das Leder mit Lederbalsam gepflegt werden.

Achtung:Immer den Waschzettel des Herstellers beachten. Dort steht stets eine Empfehlung drauf. Darüber hinaus wird keine Garantie übernommen.

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